In Deutschland CBD Kosmetik legal?

In Deutschland CBD Kosmetik legal? CBD-Gesetze in Deutschland

CBD ist eine Abkürzung für Cannabidiol, was nach Chemie klingt, aber nichts damit zu tun hat. Die Abkürzung bezieht sich auf Cannabidiol, eine natürlich vorkommende Substanz, die in der Cannabispflanze vorkommt. Sie wird meist aus Hanf gewonnen, ähnlich wie das bekanntere THC. Beide werden als Cannabinoide eingestuft. Unter anderen Umständen kann die Terminologie sehr ähnlich erscheinen – was für Neulinge verwirrend sein kann.
Kommen wir gleich zur Sache: CBD ist jetzt in Deutschland legal. Deutschland hat am 3. März 2017 seine Arzneimittelvorschriften aktualisiert. Sie ebnete den Weg für die Legalisierung von CBD.
CBD ist nun in seiner reinsten Form, wie Isolat oder Extrakt, legal zu verkaufen. Alternativ kann es auch als Bestandteil produzierter Waren wie CBD-Öl oder CBD-Dampfsaft verkauft werden. CBD-Produkte dürfen „zu kommerziellen und wissenschaftlichen Zwecken“ ausgetauscht werden, so das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie für therapeutische oder für Freizeitzwecke bestimmt sind.

23Gesetzliche CBD-Beschränkungen in Deutschland

Die Legalisierung von CBD in Deutschland ist eine gute Nachricht für Menschen, die CBD aus verschiedenen Gründen verwenden möchten. Sie ist aber auch ideal für alle, die in Deutschland ein CBD-Unternehmen gründen wollen. Nichtsdestotrotz ist dies kein Freibrief für alle Extravaganzen. Alle CBD-Produkte müssen nach wie vor bestimmte Beschränkungen einhalten.
Hanf ist in Deutschland nicht mehr als „hartes“ Betäubungsmittel eingestuft. Allerdings dürfen nur Hanfpflanzen, die in der Europäischen Union industriell produziert werden, für die CBD-Gewinnung verwendet werden. Die Gesetzgebung soll die beste Qualität der CBD-Produkte sicherstellen.

In Deutschland CBD Kosmetik legal?: Risiken für das Gesetz

Da der Cannabismarkt in Deutschland noch relativ jung ist, gibt es einige rechtliche Bedenken, die Unternehmen, die einen Einstieg in den Cannabissektor erwägen, berücksichtigen sollten, darunter die folgenden.
Da sich das rechtliche Umfeld sowohl in Deutschland als auch in der gesamten EU ständig ändert, besteht eine der größten rechtlichen Gefahren derzeit darin, dass keine langfristige Sicherheit besteht. Ein Urteil über die Legalität eines Produkts kann sich innerhalb weniger Monate ändern. Das gilt vor allem für „neuere“ Produktkategorien, die sich nicht in klar definierte, herkömmliche Produktkategorien einordnen lassen – können beispielsweise CBD-Kauartikel unter das Lebensmittelrecht fallen? Die Einordnung eines Produkts (z.B. als Kosmetikum, allgemeiner Gebrauchsgegenstand oder Lebensmittel) ist jedoch entscheidend für seine Marktfähigkeit.
Haftung für Straftaten Unternehmen, insbesondere in der CBD-Branche, sehen sich häufig mit der Möglichkeit konfrontiert, dass ihr Produkt nicht als Ausnahmeregelung nach Anhang I BtMG eingestuft wird, da die Behörden/Gerichte feststellen, dass eine Verwendung zu Rauschzwecken nicht ausgeschlossen werden kann.
Auch wenn es bereits eine bedeutende deutsche und EU-Rechtsprechung zu diesem Thema gibt, besteht immer noch eine gewisse rechtliche Verwirrung, wenn ein Missbrauch zum Zweck des Rausches bestätigt wird.
Wenn die Behörden den Verdacht haben, dass im Zusammenhang mit dem Cannabisgeschäft eines Unternehmens eine Straftat begangen wurde, können die Einnahmen des Unternehmens beschlagnahmt werden. In bestimmten Fällen kann dieser Betrag dem Jahresumsatz des Unternehmens entsprechen.

Der rechtliche Status von CBD in Deutschland: Der Produktionsprozess ist entscheidend

Der Prozess, mit dem CBD erzeugt wird, ist entscheidend, da er die Qualität des Produkts maßgeblich beeinflusst. Die effektivste Methode, um die höchstmögliche Qualität zu erreichen, ist der Einsatz von nachhaltigen Komponenten und der CO2-Extraktionstechnologie.